2021 feiert die Komposition „Schumann//Utopia“ für Chor und Klavier in einer Aufführung mit dem Vocalconsort Leipzig unter der Leitung von Franziska Kuba Premiere. Immer wieder ist Philip Frischkorn als Musiker am Theater tätig. Mehrfach arbeitet er am Schauspiel Leipzig mit dem Intendanten und Reguisseur Enrico Lübbe zusammen. Zuletzt in der von der Presse hochgelobten Inszenierung von „Woyzeck“ und in der Uraufführung des Textes „Kein Schicksal, Klytämnestra“ von Nino Haratischwili. Mit der Regisseurin Konstanze Kappenstein erarbeitet er das Bühnenprojekt „563“, das sich mit den Kindertotenliedern von Gustav Mahler und den ihnen zu Grunde liegenden Gedichten von Friedrich Rückert auseinandersetzt. Seit dem Frühjahr 2019 ist er im Projekt PengPengParker der Poetin und Sängerin Nora Gomringer und des Schlagzeuger Philipp Scholz auf literarischen Bühnen unterwegs. 2024 feiert „Farben für Annette von Droste-Hülshoff“ Premiere – eine zeitgenössische Aktualisierung einiger ihrer Lieder. 2017 hat er mit dem Choreograph und Tänzer Moritz Frischkorn das Tanzstück „Savoy“ entwickelt, das auf Kampnagel in Hamburg Premiere feierte. In verschiedenen anderen Projekten beteiligt sich Frischkorn als Sideman. Seit Herbst 2018 ist er außerdem Dozent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.
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